Die Experimentierphase im Chemieraum der August-Benninghaus-Schule war in vier Blöcke unterteilt, die die verschiedenen Bereiche des Klimawandels beleuchteten: Hydrosphäre, Atmosphäre, Ökosphäre und Humanosphäre. Jeder Block bot Experimente und Materialstationen, um den Schülerinnen und Schülern ein tiefgehendes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge des Klimawandels zu vermitteln.
Im Hydrosphäre-Block widmeten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem der Untersuchung der Wälder in der Klimakrise. Sie erforschten die Auswirkungen des Klimawandels auf die Waldökosysteme und diskutierten mögliche Lösungsansätze.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Dichte von Wasser bei Temperaturveränderungen im Atmosphäre-Block. Die Schülerinnen und Schüler führten Experimente durch, um zu verstehen, wie sich Temperaturschwankungen auf die physikalischen Eigenschaften von Wasser auswirken und welche Auswirkungen dies auf das Klima hat.
In der Ökosphäre beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Auswirkungen saurer Meere auf Meereslebewesen. Sie erforschten die Folgen der Ozeanversauerung und diskutierten mögliche Maßnahmen zum Schutz der marinen Ökosysteme.
Ein besonders bedeutsamer Aspekt war die Auseinandersetzung mit Generationengerechtigkeit im Humanosphäre-Block. Die Schülerinnen und Schüler reflektierten über die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen und erörterten Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung.
Ein weiteres spannendes Thema war das Geoengineering und der Einfluss von Meeresschaum auf das Klima. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten innovative Techniken und deren potenzielle Auswirkungen auf das Klimasystem.
Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a und 9d der August-Benninghaus-Schule war der Tag im KlimaLab nicht nur spannend, sondern auch äußerst lehrreich. Sie erweiterten ihr Verständnis für den Klimawandel und erhielten Einblicke in das faszinierende Berufsfeld eines Umweltwissenschaftlers. Die Klasse dankt dem Schülerlabor herzlich für diese wertvolle Gelegenheit und freut sich bereits auf weitere aufregende Experimente in der Zukunft.
Text/Fotos: Relker