Wir haben uns im Finale "Jugend debattiert" an unserer Schule qualifiziert für den Regionalentscheid in Bad Bentheim.
Deshalb erhielten wir 10 Tage vor dem Wettbewerbstag drei Themen, auf die wir uns vorbereiten mussten, ohne zu wissen, ob wir die Pro- oder Contraseite vertreten würden. Die Themen waren schwerer als beim Schulwettbewerb und lauteten:
- Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?
- Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?
- Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?
Morgens, als wir nach einer Stunde Fahrt am Burggymnasium Bad Bentheim angekommen waren, wurden wir herzlich begrüßt und der Tagesablauf wurde uns vorgestellt.
Direkt im Anschluss startete unsere erste Debatte. Danach hatten wir ein vielfältiges Frühstücksbuffet. Eine Stunde später folgte unsere letzte Debatte.
Allgemein sagen wir, dass es eine sehr angenehme Stimmung gab. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt, und die anderen Teilnehmer waren sympathisch. Besonders toll fanden wir die Gemeinschaft mit den anderen Teilnehmern. Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir ein Teil der Veranstaltung sein konnten.
Schön war auch, dass wir Danny Redinger wiedergetroffen haben, der auch Schüler an der August-Benninghaus-Schule war und bei uns mit dem Debattieren angefangen hat. Er besucht inzwischen das Gymnasium Bersenbrück und hat als Vertreter der Oberstufe am Wettbewerbstag in Bad Bentheim teilgenommen.
Ich (Michael) freue mich, nächstes Jahr erneut an Jugend debattiert mitzumachen. Es war eine sehr tolle und lehrreiche Erfahrung, die Leute waren zuvorkommend und hilfsbereit. Es ist nur zu empfehlen, um einen Eindruck zu bekommen, wie toll eigentlich debattieren sein kann.
Michael Berg (9c) und Emily Godunow (10a)
Fotos: Bergmann