Abschluss der Premiere im Projekt GenerationenWerkstatt – nach 8 Wochen wurde das Ergebnis präsentiert

 „Nicht gucken, nicht gucken“, rufen die Jungen der Klassen 8 Frau Balgenort und Frau Bergmann sowie einigen Gästen zu, als sie ihr Werk gemeinsam aus dem Lieferwagen heben.

Noch ist es ein Geheimnis, was die fünf Schüler der August-Benninghaus-Schule Ankum in der Werkstatt des Unternehmens Delkeskamp Verpackungswerke in Nortrup gebaut haben. Zwei Monate lang haben die Schüler einen Nachmitttag in der Woche mit Metall gearbeitet – so viel ist allen Gästen bei diesem Abschluss der GenerationenWerkstatt bereits klar. Sie haben Metallplatten mit dem Plasmaschneider beschnitten, die Formen zusammengesetzt, geschweißt, gelötet und geflext. Daraus ist ein Sessel entstanden, der mit Fantasieblumen gefüllt ist.

Generationenwerkstatt 3

           Generationenwerkstatt 4

 

 

   

          Generationenwerkstatt 1

 

 

 

 

Nun steht das Werk in der Schule. Noch ist es verhüllt und die fünf jungen Handwerker haben ein freudiges Grinsen im Gesicht. „Ich ziehe den Hut vor Euch“, meint Unruheständler Herbert Kuna, der die Achtklässler in der Werkstatt betreut hat. „Ihr seid immer wieder gekommen und ihr wart immer pünktlich“, berichtet er. Innerhalb von kurzer Zeit konnten die Jungen alle Maschinen bedienen. Sie hätten viele Tätigkeiten im Umgang mit Metall erlernt. „Mir hat es viel Spaß gemacht, mit Euch zu arbeiten“, schließt Kuna sein Lob ab. Und dann wird es Zeit, das Werk zu enthüllen. „Wow“ und „klasse“ ist zu hören. Man muss einfach näherkommen und diese Arbeit intensiver betrachten.

Generationenwerkstatt Titelbild

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Die Zertifikate, die Personalleiterin Ute Schlötke von Delkeskamp den Jungen überreicht, haben sie sich verdient. Und zudem seien sie "ein schöner Beweis, dass ihr in den vergangenen acht Wochen jeden Donnerstag bei uns gewesen seid.“

Teilgenommen an dieser Abschlussveranstaltung haben als Gäste außer den Beteiligten die Eltern der Schüler und Frau Ruescher-Ufermann als Vertreterin des Projektes von der Usachenstiftung. Bei einem kleinen Imbiss fand dieses Projekt einen würdigen Abschluss.

Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses Projekt gelungen ist und eine Wiederholung eine gute Sache wäre.

 

 

 

 

Text/ Fotos: Ruescher-Ufermann / Bergmann